Es wird erzählt,
dass man in Cabo Polonio den schönsten Sternenhimmel und den schönsten
leuchtenden Mond von ganz Uruguay sehen kann!
Die Legenden
erzählen von einem mysteriösem Land, welches sehr gefährlich war, vor allem für
die Seefahrer die dort segelten. Cabo Polonio befindet sich, auf einem sehr bewegten Meer, auf einer felsigen Küste wo
zahlreiche Seelöwen in der Sonne liegen.
Das ist eines der Gründe für eine Reise nach Cabo Polonio! Der Name Polonio stammt
vom spanischen Seefahrer Joseph Polonio
der im Jahre 1735 von Càdiz nach Uruguay segelte und in diesem Meer unterging. Erst
später fing man hier mit dem Fischen an bis man mit dem ökologischem Tourismus
und dem Schutz der Umgebung begann.
Es ist nicht
schwierig nach Cabo Polonio zu kommen, denn die Ruta 10 (so benannte Strasse in
Uruguay) im Dipartimento (Region) Rocha im Km 264.5 führt direkt nach Cabo Polonio. Die Einfahrt von der Hauptstrasse
mit dem Auto oder dem Bus ist La
Puerta del Polonio.
Hier beginnt der Parque Nacional de Areas
Protegidas, der „geschützte National Park“ welcher nur mit einem berechtigten
Fahrzeug zugänglich ist. Es ist möglich mit einem Jeep wie im Safari hinein zu
fahren um bis zum Strand und dem kleinen Dorf von Cabo Polonio zu kommen. Die
ganze Zone ist unheimlich schön und ruhig…eine herrliche natürliche Landschaft
öffnet sich.
Diese geschützte
Zone kann auch zu Fuß oder mit dem Pferd erreicht werden….sogar von Valizas (2 km). In der Umgebung sieht
man den Ombù Wald (typische uruguayische Bäume) und Dünen! Hier ist es ideal
für einen Relax Urlaub mitten in der Natur…das Dörfchen hat nur 100 Einwohner
welche alle zum Naturschutz beitragen.
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Bild: Playa Punta del Diablo |
Die Hochsaison
ist von Dezember bis Ostern (Semana del turismo)welche dem Sommer und dem
Herbst in Südamerika sind. Aber auch in dieser Zeit finden die Besucher Ruhe
und einen stressfreien Urlaub in Uruguay. Achtung hier gibt es keine Bank, kein
Bancomat oder Tankstelle….das finden Sie in Castillos.
Die Besucher können
in Herbergen oder schönen, typischen und rustikalen Häuschen und Holz Ranchos
übernachten. Wie in Punta del Diablo gibt es auch hier das Gesetz welches
verbietet große Gebäude zu bauen, um die natürliche Umgebung zu schützten und
bewahren. Diese Ranchos sind überall zu finden und es gibt keine Strassen,
sondern nur sandige oder mit Gras bedeckte Pfade welche die Häuser trennen.
La Paloma (46 km)
Aguas dulces (5 km)
Valizas (2 km)
Monte Ombues (2 km)
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Bild: Faro La Paloma |